„Die women&work ist rekordverdächtig“, freut sich die Veranstalterin Melanie Vogel, die den Messe-Kongress am 25. April zum fünften Mal in Bonn organisiert. „Wir konnten die Bewerberinnenzahlen im Vergleich zum letzten Jahr um 50% steigern.“
Die Bewerberinnen kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und teilen sich auf in Studentinnen (31,7%), Absolventinnen (30%), Young Professionals mit bis zu fünf Jahren Berufserfahrung (17,7%), Professionals/Führungskräfte (14,1%) und Geschäftsführerinnen (0,1%).
Die Top 10 der beliebtesten Unternehmen:
Platz 1: Siemens (355 Bewerberinnen), Platz 2: Bosch Gruppe (351 Bewerberinnen), Platz 3: BMW Group (327 Bewerberinnen), Platz 4: Deutsche Telekom (284 Bewerberinnen), Platz 5: Deutsche Post DHL Inhouse Consulting (254 Bewerberinnen), Platz 6: McKinsey & Company (249 Bewerberinnen), Platz 7: Accenture (248 Bewerberinnen), Platz 8: Deutsche Bahn (241 Bewerberinnen), Platz 9: GE Germany (239 Bewerberinnen), Platz 10: E.ON (237 Bewerberinnen)
Bildtext: Vielfalt auf der women&work
„Jede Bewerberin konnte sich prinzipiell bei jedem der insgesamt 44 Unternehmen bewerben, die vorterminierte Vier-Augen-Gespräche angeboten haben“, so Vogel. „Daher können wir in diesem Jahr eine Gesamtzahl von 6.947 Interview-Anfragen verzeichnen. Das Interesse der Frauen, bei Arbeitgebern zu arbeiten, die sich dem Thema der Frauenförderung öffnen, ist auf der women&work ungebrochen hoch, ja, es wächst sogar von Jahr zu Jahr.“
Gerade im Hinblick auf die beschlossene Frauenquote empfiehlt Vogel den Unternehmen, sich dem Thema „Female Recruiting“ zu stellen und sich in der Zielgruppe der Frauen als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. „Die women&work beweist seit fünf Jahren, dass eine solche Positionierung Erfolg verspricht. Wir haben in den letzten fünf Jahren insgesamt 29.622 Anfragen für Vier-Augen-Gespräche auf der women&work verbuchen können – das sind ca. 6.000 Gesprächsanfragen pro Messe. Das zeigt: die women&work ist eine äußerst effektive Plattform für Unternehmen und karriereaffine Frauen, den Kontakt miteinander aufzunehmen.“
Ilona Orthwein, Referentin der women&work, Expertin beim WOMEN-POWER-SLAM und selbst erfolgreiche Unternehmerin, bringt das Konzept der women&work in ihrer Gratulation zum 5jährigen Jubiläum auf den Punkt: „Für mich ist women&work mehr als eine der üblichen Karriere- oder Frauenmessen und Kongresse. Was hier seit 5 Jahren an geballten Informations-, Beratungs- und Netzwerkmöglichkeiten für das berufliche und wirtschaftliche Fortkommen von Frauen geboten wird, ist einfach sensationell. So viel Frauenförderung an einem einzigen Tag - das schafft sonst niemand!“
Bildtext (r.): Ilona Orthwein
women&work am 25. April in Bonn
Die fünfte women&work steht ganz im Zeichen des Themas "Wertschöpfung Mensch". Im Fokus von Vorträgen und Podiumsdiskussionen stehen die Fragen, was Menschen wirklich erfolgreich macht, wie die Leistungsfähigkeit der Menschen in einer alternden Gesellschaft aufrecht erhalten werden kann und was Individuen und Unternehmen benötigen, um menschliche Schaffenskraft langfristig nicht nur in Produktivität, sondern auch in Motivation und Innovationskraft zu transformieren. Hochkarätige Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft versuchen am 25. April 2015 in Bonn, Antworten zu finden.
Als Keynote-Speakerin zum Thema "Wertschöpfung Mensch" wird die Business-Querdenkerin Anja Förster sprechen, die mit ihrem Buch "Hört auf zu arbeiten" seit Monaten die SPIEGEL-Bestseller-Liste anführt und den Besucherinnen der women&work eine "Massage zur geistigen Beweglichkeit" verabreichen wird.
Der Besuch der women&work ist kostenfrei.
Weitere Informationen:
www.womenandwork.de
www.womenandwork.de/kongress
Titelbild: Ein spannender Tag steht bevor: women&work, Deutschlands größter Messe-Kongress für Frauen