Der temperamentvolle Winzer Hermann, der radikale Student Eduard, die arme Köchin Maria und die freiheitsliebende Josephine öffnen für die Gäste nicht nur Töpfe und Pfannen, sie machen den Festsaal des Hambacher Schlosses zum Schauplatz der Geschichte.
Hier beginnt mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region eine ganz besondere Zeitreise an den Ort des „Hambacher Festes 1832“. Die köstliche Keschdesupp (Kastaniensuppe) wird hier auf dem Kastanienberg an der Weinstraße zur kulinarischen Ode an die Freiheit.
Als im Mai 1832 zum ersten Mal die schwarz-rot-goldene Fahne auf dem Kastanienberg bei Neustadt an der Weinstraße im Wind flatterte wurde das Hambacher Schloss zur Wiege der deutschen Demokratie. Mehr als 30.000 Menschen nahmen 1832 am Hambacher Fest teil und machten sich mit wehenden Fahnen auf den Weg hinauf zum Hambacher Schloss.
Sie forderten ein, was für die Menschen des Jahres 2013 selbstverständlich ist: Meinungsfreiheit, die Souveränität des Volkes und Demokratie. Die Gästezahl, ab dem 23. November 2013, wird natürlich deutlich kleiner und der Kreis der Gäste exklusiver sein, die sich zum Hambacher-Festbankett mit dem Chawwerusch-Theater auf dem Weg hinauf zum Schloss begeben.
Stimmungsvolle Lieder der Biedermeier Zeit sorgen zusammen mit köstlichen Speisen und kurzweiligen Theaterszenen für ein einzigartiges Gesamtkonzept. Es ist ein Erlebnis für alle Sinne. Die Gäste des Hambacher-Festbankettes werden an der kulinarischen Tafel im Schloss selbst zu einem Teil dieser faszinierenden Geschichte(n).
Die Pfälzische Tafelrunde
Zum Hambacher-Festbankett wird aufgetafelt: Pälzer Zwiwwelkuche (Pfälzer Ziebelkuchen), Keschdesupp (Kastaniensuppe), Gfüllder Saubrode mit Gälriewe-Gumberstambes (Schweinerücken mit Speck und Trauben gefüllt und Kartoffel-Karotten-Püree), Pälzer Dampnudel mit Beere (Pfälzer Dampfnudel mit Beeren).
Weitere Informationen:
www.hambacher-schloss.de