München. - Hier haben wir genau die richtige Lektüre für sommerliche Nichtstun-Nachmittage. Spannend und unterhaltsam ist die Story der norddeutschen Gartenarchitektin , die von einer Tante ein Strandhaus in Florida geerbt hat.
Frisch von ihrem Noch-Ehemann getrennt, voller Liebesschmerz im Herz, aber ebenso voller Ahnung von kommenden Abenteuern und Herausforderungen privater und beruflicher Natur zieht Sonja, aus der alsbald Sunny wird, in die ererbte Immobilie ein.
Es beginnt eine turbulente bunte Geschichte, die sich um ökologisch sinnvolle, der heimischen Flora und Fauna angepasste Gärten dreht, um Irrungen und Wirrungen der Liebe (na klar), interessante kulinarische Ideen, um Alligatoren, seltene Muschelarten, Sonne, Meer und Hurrikans (na klar, wir sind in Florida). Ja, und „Papa Hemingway“ kommt auch vor.
Was ihre Tante Sandy angeht, macht Sunny aufregende Entdeckungen …
Sehr lobenswert ergreift Sylvia Lott Partei für die Freiheit von Delphinen und öffnet die Augen darüber, wie unglücklich diese intelligenten Tiere in so genannten „Vergnügungsparks“ leben, wo sie sich von Besuchern antatschen lassen müssen.
Brikada-Empfehlung: Die bestens recherchierte Geschichte zieht die Leserinnen auf angenehme Weise in ihren Bann.
Über die Autorin: Sylvia Lott lebt und arbeitet als freie Autorin und Journalistin in Hamburg. Ihre Romane „Die Inselfrauen“ und „Die Fliederinsel“ standen wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Autorin: Doris LoschSylvia Lott: Die Inselgärtnerin, 442 Seiten, Paperback, Euro 9.99, ISBN 978 3 7341 0490 9, erschienen im Blanvalet Verlag/Randomhouse, München.
Weitere Informationen: www.blanvalet.de