Nach Silber zum Auftakt und Gold am zweiten Wettkampftag holte die 33-jährige Berlinerin nun erneut Silber und musste sich wieder nur ihrer Dauer-Rivalin Mary Fisher aus Neuseeland geschlagen geben. Dank starker Wende und schneller zweiter Bahn schob sich Daniela Schulte in ihrer Jahresbestzeit von 1:21,33 Minuten verdient auf Rang zwei vor.
„Ich hätte Mary gerne wieder geärgert, aber ihrem starken Endspurt kann ich im Moment noch nicht so viel entgegensetzen. Nächstes Jahr werden die Karten neu gemischt“, kündigt die blinde Athletin vom Berliner Schwimmteam auf die Paralympics in Rio 2016 an. Doch erst einmal steht am heutigen Donnerstag noch ihr vierter und letzter Auftritt bei dieser WM auf dem Programm.
Und über 200 Meter Lagen wird Schulte erneut alles geben, um am Ende vielleicht wieder als Erste anzuschlagen. Ihr Trainer Philipp Semechin jedenfalls ist bereits jetzt sehr zufrieden mit ihren Leistungen.
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Titelbild: Bundestrainerin Ute Schinkitz und Daniela Schulte nach ihrer dritten Medaille bei dieser WM. Foto: DBS