Einen äthiopischen Sieg gab es bei den Frauen durch Aberu Kebede, die in 2:22:21 vor Sharon Cherop (Kenia/2:23:44) und Ashetu Bekere (Äthiopien/2:24:59) im Ziel war. Mona Stockhecke wurde als beste deutsche Läuferin mit persönlicher Bestzeit von 2:33:50 Achte.
Frauensiegerin Aberu Kebede begann sich schon vor der 25-km-Marke von ihren Konkurrentinnen abzusetzen. Lange Zeit war sie sogar auf Kurs zu einer Zeit von unter 2:21 Stunden, am Ende musste sie aber etwas zurückstecken. „Das ist ein glücklicher Tag für mich, aber es war ein hartes Rennen“, sagte Kebede. Ihre Zeit ist die weltweit neuntbeste des Jahres und viertbeste Marathonsiegerzeit 2014, ohne die Ergebnisse von Boston, wo der Marathon auf einer nicht rekordkonformen Strecke gelaufen wird.
Bildtext: Marathonläuferin Mona Stockhecke (Mitte). Foto: Copyright Veranstalter/ BMW Frankfurt Marathon
Die in Zürich lebende und aus Hamburg stammende Klimageologin, Mona Stockhecke, holte alles aus sich raus, um in 2:33:50 Stunden an achter Stelle ihre persönliche Bestleistung um 14 Sekunden zu unterbieten. „Es war genial. Das Rennen wurde mit der Zeit hart, aber für eine Bestzeit muss man was investieren. Ich genieße dieses Ergebnis sehr“, sagte die 31-Jährige. Ihre bisherige Bestmarke von 2:34:04 Stunden war sie als Siegerin des diesjährigen Zürich Marathons gelaufen. Mit Rang 22 hat sie im August bei den Europameisterschaften ebenfalls in Zürich die beste Platzierung einer deutschen Marathonläuferin erreicht.
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Titelbild: Sharon Cherop, Aberu Kebede, Ashete Bekere. Foto: Copyright Veranstalter/ BMW Frankfurt Marathon