Brikada - Magazin für Frauen

Brikada

Verhaltener Weltcup-Auftakt im Biathlon der DSV-Damen

10.12.2010

Spitzenergebnisse lassen sich nicht erzwingen. Und auch Sportlerinnen sind keine Maschinen, die auf Knopfdruck und am laufenden Band Bestleistungen nur so sprudeln lassen.

Dennoch, was die deutschen Damen am ersten Tag beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen zeigten, war durchaus bewundernswert. Die Athletinnen des Deutschen Skiverbandes (DSV) waren allemal schnell in der Loipe. Wie schnitten die deutschen Damen ab?

Magdalena Neuner (SC Wallgau, 26:08,0 Minuten, 0/2) wurde als Siebte beste Deutsche. Immerhin eine Superleistung. Schließlich war sie krankheitsbedingt in Östersund noch gar nicht am Start. Sie lieferte somit in Hochfilzen ihre Debütleistungen ab.

Miriam Gössner (SC Garmisch, 26:58,7 Minuten, 0/3) freute sich über die drittschnellste Laufzeit, patzte jedoch im Stehend-Schießen und gelangte somit auf den 18. Rang.

Kathrin Hitzer (SC Gosheim, 26:49,5 Minuten, 1/1) kam auf dem 16. Platz. Andrea Henkel (SV Großbreitenbach, 27:00,6 Minuten, 1/2) zeigte sich mit dem 20. Rang zufrieden. Sabrina Bucholz (WSV Oberhof, 27:32,7 Minuten, 1/1) wurde mit zwei Schießfehlern 27. Tina Bachmann (SG Stahl Schmiedeberg, 28:01,4 Minuten, ¼) landete auf Rang 42.

Und wer belegte die ersten drei Ränge? Es sind: Anastasiya Kuzmina (SVK, 25:30,6 Minuten, Trefferbild 0/0) siegte beim Sprint von Hochfilzen (AUT) vor der Bulgarin Darya Domracheva (25:50,4 Minuten, 0/1) und der Finnin Kaisa Mäkäräinen (25:54,4 Minuten, 0/1).

Weitere Informationen:
www.deutscherskiverband.de

Bildunterschrift: Magdalena Neuner. Foto: DSV

(Der Link wurde am 10.12.2010 getestet.)