Brikada - Magazin für Frauen

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Kulinarischer Genuss in den Raffles Hotels & Resorts

21.12.2013

 

Jedes dieser Hotels schreibt eine eigene kulinarische Geschichte. Wir stellen einige Highlights aus der Fülle exquisiter gastronomischer Höchstleistungen vor.

Femme Fatale in Cambodia
1967 hat Jackie Kennedy Cambodia bereist. Und wo sonst würde eine Hohe Persönlichkeit übernachten, wenn nicht in einem der bekanntesten Grand Hotels des Landes? Raffles Hotel Le Royal, Phnom Penh heißt seit 1929 seine Gäste willkommen - als eines der beiden Grand Hotels, die die jüngsten Konflikte des Königreichs überstanden haben.

 

 

Zwei Andenken gibt es dort an Jackie Kennedy: einen Cocktail und ein Menü. In Anlehnung an den Lippenstift der First Lady entstand der rote Cocktail „Femme Fatale“. Die Mischung aus Champagner, Crème de Fraise Sauvage und einem Spritzer Cognac ist nach wie vor einer der Favoriten in der berühmten Elephant Bar. Männliche Gäste können ihre First Lady verwöhnen, indem sie das Menü wählen, welches Mrs. Kennedy damals gerne wählte. Das fünf-Gänge Menü „1967 Heritage Menu“ beinhaltet korrespondierende Weine.


Taal Lake Tempura in den Philippinen
Es gibt nur einen Ort weltweit, an dem Sardinen in Süßwasser leben: auf den Philippinen. Die Sardinella Tawilis aus dem Taal Lake auf der Insel Luzon gelten sowohl auf den Philippinen, als auch international als Delikatesse. Das Raffles Makati rückt die lokale Kultur in den Mittelpunkt und damit auch die traditionelle Küche. So stellte der Chefkoch des Hotels sicher, dass Taal Lake Tempura ganz oben auf dem „Bar Chow“ Menüs der Long Bar steht.

 

 

Das traditionelle Gericht gilt als delikate Interpretation von Fish & Chips. In einem leichten Tempura-Teig wird der Fisch frisch und knusprig gehalten. Serviert wird er mit feinsten Kartoffelchips und dem lokalen Malzessig auf einem Holzbrett. Lokale Fischer erfreuen sich an der große Beliebtheit des Gerichts und Gäste werden dazu inspiriert, Taal Lake zu besuchen – den drittgrößte See der Philippinen und einst der Krater eines erloschenen Vulkans.

 

 

 


Toskanische Tomatensuppe „Pappa“ in Paris

Le Royal Monceau – Raffles Paris möchte seine Gäste überraschen. Innovation und Kreativität gehören zum Stil des Hotels. Il Carpaccio ist das einzige italienische Restaurant in Paris, das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist. Der toskanische Küchenchef Roberto Rispoli kocht italienische Gerichte mit ganzer Leidenschaft und ausgewählten Produkten. Er ist stets bestrebt seine Gerichte mit dem Geschmack traditioneller italienischer Küche zu versehen. Auf der Karte finden sich beispielsweise Taglioni mit Meeresfrüchten und Zitrus, Tintenfisch mit Scampi oder Osso Buco mit Artischocken und Gremolata-Sauce. Als Dessert interpretiert der berühmte Pâtissiers Pierre Hermé italienische Klassiker neu wie beispielsweise Pannacotta-Tiramisu.

Die toskanische Tomatensuppe „Pappa“,mit frischem Basilikum und knusprigem Brot, schmeckt hier wie in Italien. „Pappa al pomodor“ hat einen ganz traditionellen Hintergrund. Es handelt sich dabei um ein ursprünglich aus der Toskana stammendes Bauerngericht: Hausfrauen haben während des Krieges Suppe aus altem Brot gemacht, um kein Stück wegzuwerfen. Einfach, aber dennoch kultiviert, spiegelt das Gericht perfekt Robertos Motto wieder: „complexity in simplicity“.

 




Ein Gastronomischer Spaziergang über die Seychellen

Frischer Fisch, Gewürze, Kokosnuss, Papaya, Chilies und Passion Fruit –das Archipel ist voll von wunderbaren Zutaten. Das Resultat ist eine Mischung aus afrikanischer, französischer, chinesischer, indischer und englischer Küche. Hierbei entstehen scharfe, süße sowie würzige Gerichte, die eines der Highlights in diesem Inselparadies sind.

Raffles Praslin bietet stets frische Speisen: Fisch wird täglich bei lokalen Fischern gekauft und der Küchenchef pflanzt im Resort seine eigenen Kräuter und Gewürze. Gäste können einen Einblick in die lokale Küche erhalten, indem sie an einem Kochkurs mit dem Küchenchef teilnehmen. Abhängig von der Jahreszeit werden dort kreative und bunte Gerichte mit lokalen Produkten zubereitet. Beispielsweise Thunfisch mit grüner Papaya, Oktopus Curry mit scharfen Chilies oder ein exotisches Soufflé mit dem Duft von Passion Fruit. Nach der Zubereitung können diese Delikatessen bei einem privaten Abendessen am Tisch des Küchenchefs genossen werden.

Weitere Informationen:
www.raffles.com/phnompenh
www.raffles.com/makati
www.raffles.com/paris
www.raffles.com/praslin

Titelbild (v.l. im Uhrzeigersinn): Raffles Hotel Le Royal, Phnom Penh, Taal Lake Tempura in den Philippinen, Toskanische Tomatensuppe „Pappa“ in Paris sowie Raffles Praslin, Seychellen.