Kurz vor dem Start sondierten OB Christian Ude und sein Vielleicht-Möglicherweise-Nachfolger-in-spe Dieter Reiter vor Ort die Lage. Ergebnis: Passt scho. Gemeinsam mit der Presse und dem Wirtschaftsausschuss der Stadt, dessen Chef Dieter Reiter ist, wurden ausgewählte Attraktionen auf ihren Unterhaltungswert getestet. Ergebnis: Passt scho.
Besondere Anziehungskraft bewies die Geisterbahn
„Shocker“ mit Schlafzimmer im Exorzisten-Look und angrenzendem Horrorbad. Die Gruppe absolvierte etliche Probefahrten. Am Familienplatzl - ein Treffpunkt für Familien, erklärt vorsorglich ein Informationsblatt - gibt es u.a. die neue „bairische comoedi“ mit einem typisch bayerischen sprechenden Elch und der feschen Resi am Scheunendach im „Lach+Freu-Haus“ zu bewundern. Vom Familienplatzl aus startet übrigens am 24. September und 1. Oktober das „Wiesn-Forscherspiel“ für Kinder.
Besonderes Lob ernteten von Seiten des Magistrats Wirt Wiggerl Hagn und seine Tochter Stephanie Spendler. Sie haben ihr Löwenbräu-Festzelt mit umweltschonender Gebäudetechnik vom Feinsten ausgestattet für energiesparende Steuerung von Beleuchtung, Lüftung, Kühlzellen, Krugwaschmaschine etc ...
Weitere Stationen des Wiesn-Vorrundgangs waren u.a. das Riesenrad und der gute alte Toboggan, der seit 75 Jahren die Besucher amüsiert. Zum Abschluss kehrte die Gruppe im Fachwerkbau „Zur Bratwurst“ ein, wo es nach einiger Verzögerung – man sah bereits Gäste verzweifelt Brezen in Senf tauchen – Bratwürste mit Kraut gab, was zum einhelligen Fazit führte – Sie ahnen es – Passt scho!
Text und Foto: Doris Losch
Weitere Informationen:
www.oktoberfest.eu
(Der Link wurde am 21.09.2012 getestet.)
Bildunterschrift: „Lach+Freu-Haus“