Auch wenn es die USA mit ihrer von leichter Paranoia geprägten Einreisebestimmungen (Fingerabdruck, Voranmeldung, Eintrittsgeld etc.) Touristen nicht gerade leicht machen, bleibt das Land wegen seiner ungeheuren Vielfalt ein lohnendes Ziel.
Das Visit USA Committe Germany rührte jetzt in München die Werbetrommel. Ein Klassiker ist Christmas-Shopping in New York. Zu hektisch? Dann wäre vielleicht Chicago eine Alternative. Dort soll es weniger turbulent zugehen, zudem sei die Luft besser – Obamas Heimatwahlkreis liegt schließlich am Michigan-See. An der North Michigan Avenue und im Viertel "The Loop" sowie in vielen Malls gibt es Designer-Ware vom Feinsten, aber auch Schnäppchen und Originelles in kleinen Boutiquen.
Wer milderes Klima bevorzugt, für den empfiehlt sich – neben dem wieder sehr aktuellen Florida – beispielsweise Louisiana. New Orleans habe sich, so die Reisevertreter, von den Verwüstungen des Wirbelsturms Katrina gut erholt. Nicht nur auf der berühmten Bourbon Street im Französischen Viertel könne man hochkarätigen Jazz bei einem "Hurricane Cocktail" genießen. Kinofreunde könnten in New Orleans den neuesten Disneyfilm "Küss den Frosch" anschauen – er spielt im Big Easy, wie sich die Stadt selbst bezeichnet, der 20-er-Jahre.
Naturfreunde finden am "anderen Ende" des Landes, in Alaska, eine seltene Vielfalt vor, vom "Flightseeing" mit dem Buschflugzeug bis zum Beobachten wilder Bären beim Lachsfang, vom Wale-Spähen bis zum Schlittenhunderennen. Natürlich ist es im Winter schon mal sehr kalt. Die beste Reisezeit ist von Frühling bis Herbst. Die Hauptstadt Anchorage liegt auf dem selben Breitengrad wie Oslo – keine Angst also vor Alaska.
Doris Losch
Weitere Informationen:
www.vusa-germany.de
(Der Link wurde am 31.10.2009 getestet.)