Köln. - Die Idee für die „Stetsons“ hatte Stephen Stetson, Sohn des Hutmachers John Batterson Stetson, buchstäblich im Wilden Westen, als er nach Gold schürfte und sich vor der rauen Natur schützen musste. Mittels primitiver Filztechniken schuf er wasserabweisende Decken für die Übernachtung im Freien und erfand den Klassiker „Boss of the Plains“.
Dieser überraschend elegante Westernhut wird heute noch produziert, allerdings mit verfeinerten Methoden.
Seit 1930 stellt die Marke auch Damenhüte her, wobei gesagt werden muss, dass fast jedes Männermodell durchaus Frauen gut zu Gesicht steht.
Die aktuelle Kollektion steht unter dem Kampagnenmotto „BBQ“ (gemeinsam mit Weber-Grill) und umfasst u.a. karierte flotte Cabrio-Kappen, Trilbys (Lieblinge der Saison!), Panama- und Travelhüte aus Stroh, Schirmmützen, Basecaps, Lederhüte. Manche Farben erinnern bewusst an glühende Holzkohle.
Zum Einsatz kommen beispielsweise Materialien wie Raffia-Stroh (stammt vom Bast der Blätter der Bambuspalme) für sommerlich-leichte Kopfbedeckungen, kühlendes Leinen, die natürliche Endlosfaser Seide, die für Glanz sorgt und sowohl Kälte als auch Wärme mildert, Kaschmir, besonders geeignet für Beanies (laut Wikipedia eine Art Pudelmütze aber ohne Bommel) und Wolle.
Stetsons sollen, so das Unternehmenscredo, keine modischen Strohfeuer sein, sondern zeitlos in Design und individuell im Look für Sie und Ihn. Autorin: Doris Losch
Weitere Informationen:
www.Stetson-europe.com
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