Gestern feierten der Stadtteilladen und das Gesundheitsprojekt mit Kooperationspartnern und Förderern ihren fünften Geburtstag. Dabei hat unter anderem Bezirksbürgermeisterin Marion Diener die Bedeutung des Stadtteilladens für den Stadtteil Stöcken und seine Bewohnerinnen und Bewohner gewürdigt.
Kurzgefasster Rückblick von „Gesund in Stöcken“: Als Zielvorgaben waren gesetzt: der Aufbau und die Umsetzung niedrigschwelliger Angebote im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention sowie die Vernetzung gesundheitsfördernder Angebote im Stadtteil Stöcken. Die Zielgruppen setzen sich zusammen aus Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Stadtteil (Erwachsene, Seniorinnen und Senioren, junge Eltern / Alleinerziehende und ihre Babys, Migrantinnen und Migranten), aber auch soziale Einrichtungen aus dem Stadtteil sind gesuchte Adressaten des Projektes.
Projektleiterin Nanette Klieber bilanziert: „'Gesund in Stöcken' wird sehr gut angenommen. Vor allem an Bewegungsangeboten (durchschnittlich 10 Personen) und dem gesunden Frühstück (durchschnittlich 15 Personen) finden eine große Resonanz. Hinsichtlich ihres Alters, ihrer Herkunft, ihrer Bildung und ihres Haushaltseinkommens sind die Gruppen unterschiedlich zusammengesetzt. Das eröffnet die Chance, durch gemeinsame, gesundheitsfördernden Interessen Vorurteile abzubauen, Freundschaften entstehen zu lassen und somit auch der Vereinsamung vor allem älterer Menschen im Stadtteil entgegenzuwirken.“
Auch der Stadtteilladen Stöcken hat sich mittlerweile gut etabliert. Vor allem für Erwachsene aus dem Quartier. Mit seinen zahlreichen Angeboten werden aber auch BewohnerInnen aus dem angrenzenden Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken angesprochen. Seit Eröffnung hat sich die Einrichtung als feste Anlaufstelle im Stadtteil erwiesen und wird von den BewohnerInnen sehr gut angenommen (etwa 4.000 Kontakte pro Jahr). Der Großteil der BesucherInnen mit und ohne Migrationshintergrund sind Erwachsene.
(Quelle: lifePR)
Weitere Informationen:
www.hannover.de
Titelbild: Feiern fünf Jahre Stadtteilladen und Gesund in Stöcken (von rechts): Bezirksbürgermeisterin Marion Diener, Projektleiterin Nanette Klieber, Rosemarie Altenburg, Vorsitzende des Vereins Soziales Netzwerk Stöcken, und Agnes Skowronneck vom Quartiersmanagement Stöcken.