Der Wettbewerb unter dem Motto "Innovative Projekte umsetzen - nachhaltig wirken" zeigt ideenreiche und neuartige Präventionsansätze und empfiehlt sie zur Nachahmung. Er wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) im Rahmen der Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ ausgerichtet.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott und PKV-Verbandsdirektor Dr. Volker Leienbach gratulierten den Preisträgern zu ihren herausragenden Leistungen.
Für die Auswahl der diesjährigen Preisträger war entscheidend, dass die Projekte fachlichen Anspruch und jugendgerechte Ansprache effektiv miteinander verbinden. Die ausgezeichneten Konzepte haben gezeigt, dass sie bei Jugendlichen Aufmerksamkeit und den Wunsch nach Partizipation erzeugen können.
Die rund 150 Wettbewerbsteilnehmer hatten sich um ein Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro beworben. Eine Jury mit Experten aus den Bereichen Suchtfragen und Prävention, Jugendkultur-forschung, Literaturpädagogik und Journalistik ermittelte die Gewinner für den Hauptpreis, fünf gleichrangige weitere Preise und zwei Anerkennungspreise. Neben den acht Preisträgern entschied sie, sechs weitere Projekte mit jeweils 500 Euro für ihre Arbeit zu würdigen.
Die Preisträger des 1. Bundeswettbewerbs Alkoholprävention sind:
Hauptpreis (10.000 Euro):
„Neue Festkultur" mit Fairness-Gütesiegel und Partypass; Forum Jugend Soziales Prävention e.V., Sigmaringen (Baden-Württemberg): Alkoholprävention - exzellent vernetzt und nachhaltig verankert. Das Gütesiegel "Fairfest" sorgt für faires Feiern und verbindliche Regeln, der Partypass für Jugendliche garantiert den Partyspaß.
Weitere Informationen:
www.bundeswettbewerb-alkoholpraevention.de
(Der Link wurde am 21.02.2013 getestet.)
Bildtext: Die Hauptpreisträger des Projektes „Neue Festkultur mit Fairfest und Partypass“ des Forums Jugend | Soziales | Prävention e.V. Sigmaringen zusammen mit Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, Prof. Dr. Elisabeth Pott (Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) und Dr. Volker Leienbach (Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung). Foto: Bundeswettbewerb Alkoholprävention