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Klassik Stiftung Weimar würdigt Kaiserin Augusta mit einer Sonderausstellung

04.10.2011

Dem Anliegen der Ausstellungsreihe folgend, die Verborgenes zutage fördern und dabei neue Akzente setzen möchte, widmet sich die Ausstellung „Die Kaiserin aus Weimar. Augusta von Sachsen-Weimar und Eisenach“ der nahezu vergessenen Prinzessin Maria Louisa Augusta Catharina von Sachsen-Weimar und Eisenach (1811–1890).
Augusta, die zweitgeborene Tochter von Großherzog Carl Friedrich und Großfürstin Maria Pawlowna hat als Gemahlin Prinz Wilhelms von Preußen deutsche Geschichte mitgeschrieben. 1861 wurde sie Königin von Preußen, zehn Jahre später erste deutsche Kaiserin.

Umso erstaunlicher ist es, dass sie von der Forschung bislang kaum wahrgenommen wurde. Die Mehrzahl der Publikationen zu Augusta erschien vor über 70 Jahren. Eine wissenschaftliche, historisch-kritische Auseinandersetzung mit ihr stellt war schon lange fällig. Der 200. Geburtstag Augustas ist für die Klassik Stiftung ein willkommener Anlass, auf das ranghöchste Mitglied des Hauses Sachsen-Weimar und Eisenach aufmerksam zu machen.

Weitere Informationen:
www.klassik-stiftung.de/varietas

Bildunterschrift: Augusta von Sachsen-Weimar und Eisenach. Wilhelm Werner nach Franz Krüger, 1829.

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