München. - Im Deutschen Museum nahmen am 11. Oktober 54 Schülerinnen und Schüler stolz ihren im Landeswettbewerb „Experimente antworten“ gewonnenen Superpreis entgegen. Vierzehn von ihnen erhielten diese Auszeichnung bereits zum zweiten Mal, sechs durften sich sogar über einen dritten Superpreis für ihre Forscherleistung freuen.
Bei der Preisverleihung gratulierte Ministerialdirigent Adolf Präbst in Vertretung von Kultusminister Michael Piazolo den glücklichen Gewinnern: „Unsere jungen Forscherinnen und Forscher haben spannende Experimente rund um die Themen Farbe, Kristallisation und Licht durchgeführt. Ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre Experiementierfreude verdienen höchste Anerkennung.“
Kultusminister Piazolo lobte bereits im Vorfeld das Engagement der Preisträger: „Die Auszeichnung motiviert junge MINT-Fans, sich weiter für naturwissenschaftliche Phänomene zu begeistern und ihnen mit Experimenten auf den Grund zu gehen. Die Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler sind auch das Ergebnis einer aktiven MINT-Förderung an unseren Schulen – im Fachunterricht und in vielen fächer- und unterrichtsübergreifenden Projekten.“
Über den Landeswettbewerb „Experimente antworten“
Der naturwissenschaftliche Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 an den bayerischen Gymnasien. Er fand im Schuljahr 2018/2019 bereits zum 16. Mal statt und forderte den wissenschaftsinteressierten Nachwuchs dazu auf, in drei Wettbewerbsrunden zu den folgenden Themenfeldern zu forschen:
-„Ins Blaue hinein! – Versuche mit Zaubermalstiften und Zaubertinten“
-„Eine glänzende Erscheinung – Herstellung von Salzkristallen“
-„Ins rechte Licht gerückt! – Bau eines Polarimeters und Experimente mit polarisiertem Licht“
Johanna Geiß (27), Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik an der Uni Erlangen und Gastrednerin der Veranstaltung, stellte ein Experiment aus dem Bereich der Lasertechnik vor, das demonstriert, wie Information mit Licht übertragen werden kann.
Für ihre Experimente griffen die Schülerinnen und Schüler auf Alltagschemikalien und -geräte aus Apotheke, Drogerie und Baumarkt zurück. Dabei gingen insgesamt rund 4.000 Einsendungen bei der Jury ein. Die 54 Superpreisträgerinnen und -preisträger erhalten auch in diesem Jahr Laborgeräte, gestiftet von der Firma Hedinger. Diese fördert neben den Bayerischen Chemieverbänden, dem Verband der Chemischen Industrie und dem Deutschen Museum München den Wettbewerb seit vielen Jahren.
Eine Übersicht aller Superpreisträgerinnen und -preisträger gibt es online www.km.bayern.de.
(Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus)
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