Dorrt werden Medien- und Installationskünstler, Soundelektroniker und digital Artists aus aller Welt
ihre Kreativität unter Beweis stellen. Sie tun dies in einer Ausstellung, Live- und Club Acts und setzen dabei unglaubliche Konstruktionswunder, extreme Denkmuster, Stilikonen der digitalen Epoche und ihr Publikum unter Strom.
Für die Festivalbesucher ist lab30 wie immer eine Einladung zu "plug & play" im großen Stil, worauf man sich mit allen Sinnen, mit Körpereinsatz und Feierlaune einlassen darf. Eine bizarre Welt von Geräuschen, Zeichen, virtuellen Räumen und ein Festival für Nerds und Nachtlichter: Die lab30-Ausstellung öffnet täglich von 20.00 Uhr bis Mitternacht und in diesem Jahr zudem erstmals auch am Samstagnachmittag. Sie wird begleitet von Live Acts, Konzerten und Kurzfilmen und vollzieht den nahtlosen "shift" zum Lab Club mit Sound- und Elektro-Acts bis zum frühen Morgen.
Das Kuratorenteam um Projektleiterin Elke Seidel (Kulturbüro Augsburg) stellte mit der Ausstellung wieder einmal einen digitalen Erlebnispark voller Überraschungen mit verblüffenden analogen Inseln zusammen. Eines der Kunstwerke wird von einer mit Design-Studenten besetzten Jury mit dem lab30 Award 2008 gekürt.
Zu den Highlights im Konzertprogramm des lab30 Festivals zählen zum Beispiel das "Modified Toy Orchestra" aus Großbritannien, dass ausschließlich auf "modifiziertem" Kinderspielzeug, von der Barbiepuppe bis zu knallbunten
Miniaturgeräuschcomputern spielt.
Weitere Informationen:
www.lab30.de
Bildtext: lab30: Hula Barbie
(Der Link wurde am 05.10.2008 getestet.)