Im Fokus steht die Entwicklung des Kinderbuchs in den Hauptstädten Österreichs und Deutschlands vom Ausgang des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.
Die vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen der Moderne in Architektur, Malerei, Literatur, Musik und Theater, die von England und Westeuropa ausgegangen waren, fanden an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in Wien und Berlin starken Widerhall. Auch die Buchkunst wurde von dieser Erneuerungsbewegung ergriffen, was nicht zuletzt an innovativ gestalteten Kinder- und Jugendbüchern deutlich wird.
Neben Exponaten aus der Privatsammlung des herausragenden Kenners des Kinderbuchs der Moderne, Friedrich C. Heller, zeigt die Staatsbibliothek zu Berlin Stücke aus dem reichen Bestand ihrer Kinder- und Jugendbuchsammlung.
"Wien und Berlin: Zwei Metropolen im Spiegel des Kinderbuchs 1870-1945"
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Haus Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin-Tiergarten
Montag – Samstag 11 – 19 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen
Eintritt frei, es erschien ein Katalog
Weitere Informationen:
staatsbibliothek-berlin.de
(Der Link wurde am 02.06.2008 getestet.)