Berlin. - Für den Spielfilm
3 Tage in Quiberon purzelten nur so die Spitzenplätze bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2018 . Der Deutsche Filmpreis, die LOLA, ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film.
Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, hat am heutigen Freitagabend auf einer festlichen Gala im Palais am Funkturm zusammen mit der Präsidentin der Deutschen Filmakademie, Iris Berben, den Deutschen Filmpreis 2018, die Lola, verliehen.
In folgenden Kategorien erzielte 3 Tage in Quiberon jeweils die Spitzenposition:
Bester Spielfilm in Gold
Produzent/in: Karsten Stöter
Produktionsfirma: Rohfilm Factory GmbH
Regie: Emily Atef
Drehbuch: Emily Atef
Beste Regie:
Emily Atef
Beste weibliche Hauptrolle
Marie Bäumer
Beste männliche Hauptrolle
Franz Rogowski
Beste weibliche Nebenrolle
Birgit Minichmayr
Beste männliche Nebenrolle
Robert Gwisdek
Beste Kamera / Bildgestaltung
Thomas W. Kiennast
Bester Schnitt
Stephan Krumbiegel, Olaf Voigtländer
Beste Tongestaltung
Eric Devulder, André Bendocchi-Alves, Martin Steyer
[caption id="attachment_14995" align="alignright" width="423"] Szenenbild: 3 Tage in Quiberon – Marie Bäumer spielt die Schauspiellegende Romy Schneider. Foto: © Peter Hartwig/ Rohfilm Factory/ Prokino[/caption]
Zum Inhalt von 3 Tage in Quiberon: Zum Inhalt: 1981 verbringt der Weltstar Romy Schneider (Marie Bäumer) drei Tage mit ihrer besten Freundin Hilde (Birgit Minichmayr) in dem kleinen bretonischen Kurort Quiberon, um sich dort vor ihrem nächsten Filmprojekt ein wenig Ruhe zu gönnen. Trotz ihrer negativen Erfahrungen mit der deutschen Presse willigt die Schauspielerin in ein Interview mit dem „Stern“-Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek) ein, zu dem der von Romy Schneider geschätzte Fotograf Robert Lebeck (Charly Hübner) die dazugehörige Fotostrecke liefert. Aus dem geplanten Termin entwickelt sich ein drei Tage andauerndes Katz- und Mausspiel zwischen dem Journalisten und der Ausnahmekünstlerin, das auch Robert Lebeck und Romys Freundin Hilde an ihre Grenzen bringt …
Monika Grütters weiter: „Ich begrüße es sehr, dass die Filmakademie meiner Anregung gefolgt ist, bei der Verlesung der Preisträger in der Kategorie ‚Bester Spielfilm‘ und ‚Bester Kinderfilm‘ ab sofort auch die Drehbuchautorinnen und - autoren zu nennen. Das ist das Mindeste angesichts der Bedeutung, die ihre Ideen und ihr erzählerisches Talent für das Gesamtkunstwerk Film haben. Es ist mir ein besonderes Anliegen, Autorinnen und Autoren mehr ins öffentliche Rampenlicht zu holen - und das nicht nur beim Deutschen Drehbuchpreis, sondern bei allen Preisverleihungen!“
Der DEUTSCHE FILMPREIS, die LOLA, ist die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film und mit Preisgeldern von knapp 3 Millionen Euro der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert.
Die Verleihung des DEUTSCHEN FILMPREISES ist eine Veranstaltung der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE in Zusammenarbeit mit der BKM.
(Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung)
Weitere Informationen:
www.kulturstaatsministerin.de
www.deutsche-filmakademie.de
www.deutscher-filmpreis.de
Titelbild: Hauptplakat © 2018 PROKINO Filmverleih GmbH