Die im nordböhmischen Wiesenthal gegründete Hütte gleichen Namens fand nach dem 2. Weltkrieg in Schwäbisch Gmünd eine neue Heimat. Zunächst unter der Leitung von Ludwig Breit, seit den 1960er Jahren dann unter der seines Sohnes Klaus Breit entwickelte sich der Betrieb zu einer der führenden Hütten Westdeutschlands mit ausgeprägtem eigenen Designprofil.
Kurz vor seinem Tod im Jahr 2004 vermachte Breit dem Glasmuseum Hentrich seine private Mustersammlung mit allen wichtigen Modellen der Wiesenthalhütte aus den Jahren zwischen 1957 und 1989, ergänzt durch das Hüttenarchiv und alle Produktionskataloge der Hütte. Die Ausstellung zeigt einen großen Teil dieser Sammlung mit den aus dem Archiv gewonnenen genauen Angaben zu den einzelnen Modellen.
Weitere Informationen:
www.museum-kunstpalast.de
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Bild: Entwurf: Klaus Breit, 1959 Mod. Nr. 4006
Wiesenthalhütte, Schwäbisch-Gmünd.