Berlin. - Am kommenden Sonntag, 27. Oktober ist es wieder soweit: Um drei Uhr nachts werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Die Barmer gibt Tipps für erholsame Nächte.
Laut aktuellen Barmer-Daten leiden rund 1,6 Millionen Erwerbstätige in Deutschland an Schlafstörungen. Für sie stellt die Zeitumstellung am 27. Oktober eine zusätzliche Belastung dar.
Zwar kann man dann
theoretisch eine Stunde länger schlafen, allerdings kann dies den
Schlafrhythmus von empfindlichen Menschen erheblich durcheinander
bringen. Deshalb rät die Barmer, bei Schlafproblemen grundsätzlich
auf einen geregelten Schlafrhythmus zu achten.
„Zu
einem guten Schlaf gehört, dass man nicht zu lange schläft und
möglichst zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht. Wer
Schlafstörungen hat, sollte außerdem auf einen Mittagsschlaf
verzichten“, erklärt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin
bei der Barmer. Zudem solle das Schlafzimmer ein abdunkelbarer
Wohlfühlraum möglichst ohne TV und andere digitale Geräte sein.
Hielten die Schlafstörungen für längere Zeit an, solle man
ärztlichen Rat einholen.
Im Alltag für einen guten Schlaf sorgen
Neben einem geregelten Schlafrhythmus und einer ruhigen, wohltemperierten Umgebung gehöre zu einer gesunden Schlafhygiene auch, auf tägliche Gewohnheiten zu achten. „Sich tagsüber ausreichend zu bewegen, wirkt sich positiv auf die Schlafqualität aus. Regelmäßige Pausen und Entspannung verringern zudem das Stressniveau“, so Marschall. Generell könnten Einschlafrituale wie ein Spaziergang am Abend, eine heiße Milch oder Tee, Tagebuch schreiben oder Meditation das Einschlafen erleichtern. Außerdem könnten Entspannungsübungen helfen.
Digitale Einschlafhilfe „Schlafenszeit“
Um die Entspannung beim Einschlafen zu unterstützen, biete die Barmer den Amazon Echo Skill und die GoogleHome Action „Schlafenszeit“ an. Die Nutzer könnten aus mehreren akustischen Einschlafhilfen wählen.
(Quelle: Barmer)
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