München. - Beim Schlaganfall wird ein Teil des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt, als Folge sind Gehirnfunktionen gestört. Diese Beeinträchtigungen können Sprachprobleme, Lähmung der Gliedmaßen oder Sehstörungen sein. Manches bildet sich schnell wieder zurück, oft bleiben Einschränkungen länger oder dauerhaft bestehen.
Der Schlaganfall ist am kommenden Donnerstag Thema in der Veranstaltungsreihe „Meine Nerven!“ Leben mit neurologischen Erkrankungen der Münchner Volkshochschule:
[caption id="attachment_19177" align="aligncenter" width="587"] Schlaganfall-Podiusdiskussion. Foto (c)Hal-Gatewood-on-Unsplash[/caption]
Schlaganfälle treffen Menschen oft unerwartet und "mitten im Leben". Die Betroffenen stehen vor der Herausforderung, mit den Folgen der plötzlich auftretenden Erkrankung umzugehen. Was bedeuten die Einschränkungen für sie und wie können Folgeschäden minimiert werden?
Über das Leben nach einem Schlaganfall reden wir mit Dr. Silke Wunderlich, Oberärztin am Neuro-Kopf-Zentrum im Klinikum Rechts der Isar der TU München, und Erik Stettmer, einem Schlaganfallpatienten.
Das Leben nach dem Schlaganfall - Podiumsgespräch
Wann: Donnerstag, 29. November, 19 Uhr
Wo: Bildungszentrum Einstein 28, Vortragssaal 1, Einsteinstr. 28
Eintritt: € 7.– (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der Kursnummer H340002, Restkarten an der Abendkasse)
Wer: Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule in Zusammenarbeit mit Klinikum Rechts der Isar der TU München
Infos: (0 89) 4 80 06-62 20 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie
(Quelle: MVHS)
Weitere Informationen:
www.mvhs.de
Titelbild: Dr. Silke Wunderlich. Foto:
©Magdalena Jooss