Im Mai lernt sie das Projekt bei einer Reise nach Serabu kennen und erlebt die Probleme und Sorgen der Menschen hautnah: „Bei den German Doctors in Serabu habe ich Entwicklungshilfe in ihrem besten Sinne erlebt - Hilfe zur Weiterentwicklung des Community Hospitals samt all seiner Mitarbeiter und somit Hilfe bei der Bewältigung existenzieller Aufgaben, in denen es um nichts Geringeres geht als: Krankheit oder Gesundheit - Tod oder Leben.“
Bildtext: “Bei den German Doctors in Serabu habe ich Entwicklungshilfe in ihrem besten Sinne erlebt”, sagt Hendrikje Fitz. Foto: Thomas&Thomas/Boris Lajos
Das Serabu Community Hospital liegt im Süden des Landes und ist für 50.000 Menschen dieser ländlichen Region die einzige medizinische Anlaufstelle. Schwerpunkte der Arbeit vor Ort sind: die Senkung der hohen Mütter- und Kindersterblichkeit durch Behandlung, Vorsorge und Aufklärung, Verbesserung der medizinischen Versorgung der Landbevölkerung sowie Schulung einheimischer Mitarbeiter, um dem Fachkräftemangel im Land entgegenzuwirken.
Hendrikje Fitz möchte mit ihrer Patenschaft diese Projekte unterstützen und darauf aufmerksam machen: „Es ist Wahnsinn zu wissen, dass schon durch kleine Eingriffe einem Menschen das Leben geschenkt werden kann. Daher will ich mein kleines bisschen, was ich dazu beitragen kann, auch tun.“
2011 war Hendrikje Fitz zum ersten Mal in Sierra Leone, welches zu den ärmsten Ländern der Welt gehört. Bis heute leidet das Land an den Folgen des Bürgerkriegs. Aktuell ist Sierra Leone schwer von der Ebola-Epidemie in Westafrika betroffen.
Auf Ihrem Reisetagebuch können Sie die Erlebnisse und Gefühle der Schauspielerin während Ihrer Reise nachlesen.
„In aller Freundschaft“ dienstags um 21.00 Uhr im Ersten.
Weitere Informationen:
https://hendrikjefitzinserabu.wordpress.com
Titelbild: Hendrikje Fitz im Krankenhaus in Sierra Leone der German Doctors e.V. Foto: Thomas&Thomas/Boris Lajos