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Bad Wörishofen ehrt Sängerin Irmgard Seefried

13.09.2013

Irmgard Seefried wurde im Jahre 1919 im Schulhaus in Köngetried (Landkreis Unterallgäu) geboren. 1923 übersiedelte die Familie nach Bad Wörishofen, wo ihr Vater Hauptlehrer der Knabenschule wurde und von diesem Zeitpunkt an das kulturelle Leben in der Kneippstadt prägte. 1926 gründete er die Städtische Singschule. 1932 sang die 12-jährige Irmgard Seefried die Gretel in einer Schulaufführung von „Hänsel und Gretel“ von Humperdinck.

Nach den Studienjahren in Augsburg (Gesang und Klavier) und ihrem ersten Engagement in Aachen führte sie ihr Weg in die Donaumetropole Wien, die ihre Wahlheimat wurde. Doch kehrte sie immer wieder gerne nach Bad Wörishofen zurück, um durch eine Kneipp-Kur, deren treue Anhängerin sie war, neue Kraft für ihre Auftritte zu schöpfen.

Im Jahr 1980 wurde ihr die Bürgermedaille in Gold der Stadt Bad Wörishofen in Würdigung ihres künstlerischen Wirkens und ihrer Verdienste um ihre Heimatstadt Bad Wörishofen verliehen.

Anlässlich ihres 25. Todestags in diesem Jahr ehrt die Stadt Bad Wörishofen Kammersängerin Irmgard Seefried und benennt die Städtische Sing- und Musikschule Bad Wörishofen um in „Irmgard Seefried Sing- und Musikschule Bad Wörishofen“.

Ferner wird eine Ehrentafel am Gebäude der Pfarrer-Kneipp-Schule (Grund- und Mittelschule), Schulstraße 11, enthüllt.

Termin: Freitag, 13. September 2013, um 15.00 Uhr. Treffpunkt: Pfarrer-Kneipp-Schule (Grund- und Mittelschule), Schulstraße 11, 86825 Bad Wörishofen

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Weitere Informationen:
www.bad-woerishofen.de

Bildtext: Irmgard Seefried um 1953. Foto: Otto Striebel)