Eine Geste mit doppelter Bedeutung: Rosen aus Fairem Handel machen nicht nur Frauen hierzulande eine Freude, sondern stärken die Rechte von Frauen, die als Blumenpflückerinnen auf zertifizierten Blumenfarmen in Ostafrika und Lateinamerika arbeiten. Bessere Arbeitsbedingungen und die zusätzliche Fairtrade-Prämie für Gemeinschaftsprojekte ermöglichen ihnen die Chance, ihr Leben selbstbestimmt und in Würde zu gestalten.
Starke Frauen wie Pastorin Margot Käßmann und die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Malu Dreyer unterstützen den Fairen Handel und nahmen zum Weltfrauentag einen Fairtrade-Blumenstrauß entgegen. Insgesamt werden zum Weltfrauentag bundesweit 25.000 Fairtrade-Rosen verschenkt.
Margot Käßmann, Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017, empfing zum Weltfrauentag einen Fairtrade-Rosenstrauß: „Rosen sind nach und nach meine Lieblingsblumen geworden, aufgrund ihrer Schönheit, aber auch wegen der Lutherrose und des Rosengedichtes von Kurt Marti“, so die Theologin. „Doch ich kann mich nicht an Rosen erfreuen, für die Frauen unter unverantwortbaren Bedingungen schuften müssen. Gerade am Weltfrauentag gilt: Fairtrade ist entscheidend!“
Bundesweit machen sich rund 50 verschiedene Gruppen stark für Frauenrechte und Fairen Handel und verteilten zum Weltfrauentag insgesamt gut 25.000 faire Rosen.
Weitere Informationen:
www.flo-cert.net
www.fairtrade-deutschland.de
(Die Links wurden am 08.03.2013 getestet.)
Bildtext: Pastorin Margot Käßmann empfing zum Weltfrauentag einen Fairtrade-Rosenstrauß. Foto: Fairtrade Deutschland