Die KDFB-Landesvorsitzende Elfriede Schießleder beglückwünscht Walgildis Keilbart, die seit dem Jahr 2000 die KDFB-Landeskommission leitet.
„Durch ihre eigene Lebensgeschichte hat Walgildis Keilbart die enge Verflochtenheit internationaler Zusammenhänge intensiv kennen gelernt und im Verband das Bewusstsein gestärkt, dass die so genannte erste und dritte Welt untrennbar Eine Welt darstellen. Zum großen Nutzen aller bayerischen Diözesen arbeitete sie in deren verschiedenen Schwerpunkten zwischen Lobbyarbeit und konkreten Projekten mit.“ Schießleder schätzt die Mitarbeit der 61-jährigen im Frauenbund sehr.
Die Kommission Eine Welt des KDFB-Landesverbandes sieht ihre Aufgabe im Sinne von „global denken – lokal handeln“ in der Bearbeitung entwicklungs- und umweltpolitischer Themen. Damit verknüpft werden Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten im eigenen Lebensumfeld.
Für Walgildis Keilbart ist das beispielsweise das Projekt „Miriam“ im Raum Hengersberg. Muslimische und christliche Frauen gründeten dieses Projekt nach dem 11. September 2001, treffen sich seither, tauschen sich aus, feiern miteinander und lernen voneinander. Keilbart ist auf der Diözesanebene in der ökumenischen Weltgebetstagsarbeit aktiv, darüber hinaus in der Kommission Glaube und Kirche engagiert. Keilbart arbeitete auch viele Jahre auf der Bundesebene des Frauenbundes in der Internationalen Kommission.
Weitere Informationen:
www.frauenbund-bayern.de
(Der Link wurde am 12.01.2013 getestet.)
Bildunterschrift: Walgildis Keilbart. Foto: KDFB