06.10.2006
Farbenprächtige Bänder, kunstvoll gefaltete Servietten, eine stets zum Anlass passende Tisch- und Raumdekoration und herrliche Blumen-Arrangements " Astrid Gallus hegt ein ausgesprochenes Faible für ästhetische Gestaltung. Dies verriet die engagierte Gastwirtin in einem Gespräch mit brikada am Rande der mehrtägigen Feierlichkeiten. "Ich mag es sehr, einen Raum so harmonisch zu gestalten, dass sich unsere Gäste rundum wohlfühlen", erzählt die Wirtin und ergänzt begeistert: "Je nach Lust und Laune wähle ich Farbkombinationen wie etwa Gelb, Orange und Rot oder Weiß mit Pastelltönen." Besonders angetan haben Frau Gallus Farbzusammenstellungen in Rot, Silber und Gold, gleichwohl schwärmt sie für eine Mischungen aus Königsblau mit kräftigem Grün oder Orange mit Blau. "Jedes Jahr dekoriere ich unsere Gasträume, den Hoteleingangsbereich sowie die Tische völlig anders - mit Blumen und Pflanzen, mit Ketten, Bändern und Kerzen - mal üppig verspielt, mal bunt oder Ton-in-Ton. Stets findet der Gast eine neue, modisch aktuelle Dekoration vor. Ich bin halt' mit Leib und Seele bei der Sache!" bilanziert die Wirtin.
Das "rechte Händchen" für den gekonnten Umgang mit Wohnaccessoires, Blumen und Pflanzen hat sie " so Astrid Gallus - von ihrer Mutter geerbt, "aber ich konnte auch vieles von unserer Hausdame lernen." Anregungen für neue, kreative Ideen holt sich die Gastwirtin aus Büchern und Zeitschriften, sieht sich beispielsweise in Kaufhäusern um oder lässt sich auf Fachmessen inspirieren.
Gerne leitet Astrid Gallus vor allem diejenigen Auszubildende an, die Spaß am Umgang mit schönen, filigranen Dingen haben und sorgsam mit den wertvollen Materialien umzugehen verstehen. "Es ist wichtig, dass man den jungen Menschen zeigt, wie Blumen vorsichtig behandelt werden müssen, welche Schnitttechniken es gibt und wie man die zarten Gebilde ansprechend zusammenstellen kann," erläutert Astrid Gallus.
Besonders arbeitsaufwändig wird es während der Advents- und Vorweihnachtszeit. Dann zieht die Wirtin quasi alle Register, durchforstet ihre Dekorationsbestände, die in einem Extrazimmer und auf dem Dachboden wohl verwahrt sind, und wählt mit Bedacht die dekorativen Zutaten aus, mit denen sie ihre Gäste angenehm überraschen will. Auszubildende, die sich besonders geschickt anstellen, dürfen dann bei der Umsetzung an der Seite von Astrid Gallus mit dabei sein.
Was es denn in diesem Jahr Dekoratives geben wird? Die Frage beantwortet Astrid Gallus mit einem verschmitzten Lächeln: "Das verrate ich natürlich noch nicht!" Aber eines ist jetzt schon gewiss: Auch in diesem Jahr werden die Gäste wieder hoch erfreut sein über das ideenreiche Wohlfühl-Ambiente, dass sie im Familienbetrieb Hotel Gasthof Gallus finden werden!
Hintergrund:
Der Hotel Gasthof Gallus in Beilngries wurde am 1. Oktober 1956 von Erna und Gerhard Gallus gepachtet und 1973 nach schwierigen Aufbauarbeiten erworben. Im Jahr 1983 übernahm der Sohn Siegfried Gallus mit seiner Frau Astrid den Betrieb. Gemeinsam machten sie sich daran, das Haus zu einem der anerkanntesten Hotels in ganz Bayern aufzubauen. Heutzutage präsentiert sich das Minotel Gallus als inzwischen mehrfach ausgezeichnetes Hotel mit 60 Zimmern (davon 40 Prozent Nichtraucherzimmer) und 110 Betten. Hinzu kommen sieben modern ausgestattete Konferenzräume sowie ein Freizeitbereich mit Sauna und Whirlpoolanlage. Für seine gastronomische Vielfalt ist das Hotel Gallus ebenfalls weithin bekannt. Mit dem Erwerb des Alten Bahnhofs und dessen liebevollem Ausbau zur Gaststätte als Café Bistro Biergarten hat sich Familie Gallus einen lang gehegten Wunschtraum erfüllt.
Die 3. Generation schickt sich bereits an, zukünftig die Geschicke des Hauses zu leiten. Die Söhne Christian und Manuel Gallus arbeiten strebsam und umsichtig im Betrieb mit " beste Voraussetzungen, für weitere 50 erfolgreiche Jahre des Familienbetriebs Hotel Gallus in Beilngries!
bk