Sie sei eine Persönlichkeit, "die mit ihrer Fachkenntnisse, ihrer Tatkraft und ihres Ideenreichtums bestens geeignet ist, die Badische Landesbibliothek erfolgreich in die Zukunft zu führen", sagte Dr. D. Birk, Staatssekretär im Baden-Würtembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Frau Dr. von Hiller habe in allen Bereichen der Bibliotheksarbeit profunde Kenntnisse. Die Bibliothek werde insbesondere von ihren Erfahrungen in den Bereichen Controlling und Digitalisierung profitieren.
Frau Dr. von Hiller wurde 1963 in Wolfenbüttel geboren. Nach dem Studium der deutschen Philologie, der Klassische Archäologie und der Volkskunde an der Georg-August-Universität in Göttingen und der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg promovierte sie 1992 mit einer Arbeit über das literarische Werk Erhart Kästners. Ihre Ausbildung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken absolvierte sie in Düsseldorf und Köln. Nach Stationen an der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf und an der Universitätsbibliothek der TU Cottbus wechselte sie zur Lippischen Landesbibliothek in Detmold. Dort wurde sie 2001 stellvertretende Direktorin und war mitverantwortlich für die fachliche und organisatorische Leitung des Hauses sowie für die Weiterentwicklung der bibliothekarischen Dienstleistungen.
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Weitere Informationen:
www.mwk.bwl.de
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