Bad Schussenried. - Ab dem 10. Januar sind unter dem Titel „Die geraubten Mädchen. Boko Haram und der Terror im Herzen Afrikas“ ausdrucksstarke Fotografien von verschleppten nigerianischen Frauen und Mädchen zu sehen, denen die Flucht gelang.
Die Bilder, die bis zum 11. Februar in den Ausstellungsräumen im ehemaligen Prämonstratenserkloster gezeigt werden, erzählen die leidvolle Geschichte der Frauen, basierend auf Material des ZEIT-Reporters Wolfgang Bauer und des Fotografen Andy Spyra.
Beide reisten als sie auf dieses Schicksal aufmerksam wurden, in das Dorf Chibok, den Heimatort von 276 Schülerinnen, die im April von Boko Haram verschleppt worden waren. Aus den Geschichten, die die Mädchen und Frauen den Journalisten erzählten, entstand eine beeindruckende wie erschreckende Fotoreportage.
(Quelle: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg)
Weitere Informationen:
www.kloster-schussenried.de
Titelbild:Titelbild: Kloster Schussenried, Ausstellung „Die geraubten Mädchen“. Foto:
© Andy Spyra