Neben geräuchertem Karpfenfilet kommt Schweinefleisch zur Bindung in die „Wurst“. Wie bei ihrer berühmten Schwester, der Nürnberger Bratwurst, wird die mit Kräutern und Gewürzen abgestimmte Masse in einen engen Schafsaitling gepresst. Wer Lust auf diese kulinarische Besonderheit hat, kann sich auf Sonntag freuen: Fischzüchter Jordan bringt eine größere Menge mit nach Nürnberg.
Die Bauernmarktmeile bietet die ideale Gelegenheit, verschiedene kulinarische Besonderheiten zu probieren. Ob einem der Gaumen nach Fleisch oder Fisch, Kuchen oder Eis, Bier oder Wein steht – auf dem Hauptmarkt lässt sich nach Herzenslust schlemmen, und das regional. Die mehr als 100 Direktvermarkter, Hofläden, Brauereien und Brennereien kommen alle aus Bayern, der große Teil aus Franken und der Oberpfalz.
Doch es geht nicht nur um Gaumenfreuden. Auf dem riesigen Bauernmarkt können Besucher mit den Erzeugern ins Gespräch kommen und mehr über die Anbauweise, Verarbeitung und Vermarktung erfahren. Fischzüchter Lorenz Jordan beispielsweise hat 7 ha Weiherfläche und verkauft seine Karpfen an die Gastronomie und ab Hof.
Die Genussmeile auf dem Nürnberger Hauptmarkt ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet: Besucher können aus mehreren hundert heimischen Spezialitäten wählen. Der Bayerische Rundfunk präsentiert ein abwechslungsreiches, informatives und unterhaltsames Programm auf der Bühne. Musikalisch unterhalten die „Peterlesboum Revival Band“ mit frech-witzigen Nürnberger Texten sowie „Luz amoi“.
Die Bauernmarktmeile in Nürnberg ist eine Gemeinschaftsinitiative des Bayerischen Bauernverbandes, des Bayerischen Rundfunks, der Stadt Nürnberg, des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern.
(Quelle: bbv)
Weitere Informationen:
www.BayerischerBauernVerband.de
Titelbild: Interessierte Besucher an einem Stand der Bauernmarktmeile in Franken. Foto: © BBV