12.08.2007
Sie heißen nicht umsonst auch "pommes d’amour", sprich Liebesapfel, und stehen in der Hitliste der Lieblingsgemüse ganz oben. Rund oder länglich, herz-, birnenförmig oder süße Minis " das Angebot an verschiedenen Tomatensorten ist ausgesprochen vielfältig. Die heute so beliebten Cocktailtomaten ähneln den Wildarten, die in Mittel- und Südamerika überall noch zu finden sind. Auch farblich bieten Tomaten viel Abwechslung: Raritäten in Cremefarben, Rosa, Dunkelviolett bis hin zu Rotgelb-gestreift ziehen die Blicke auf sich.
Tomaten können nachreifen, wenn sie noch grün oder hellrot sind. Geschmacklich schneiden sie dann nicht schlechter ab als dunkelrot geerntete Tomaten. Dies gilt allerdings nicht für Kirschtomaten: Diese sollten bereits zum Erntezeitpunkt möglichst reif und rot sein. Zum Nachreifen die Früchte am besten bei Zimmertemperatur nebeneinander auf einem Tablett ausbreiten. Vorsicht jedoch, wenn die Temperaturen unter 12 Grad liegen, dann verlieren Tomaten rasch ihr Aroma und werden mit der Zeit hart.
Sommerzeit ist Tomatenzeit: Die Hauptsaison von Tomaten aus regionalem Anbau geht von Juli bis in den Spätsommer hinein. Auch wissen Tomatengourmets die sonnengereiften, hocharomatischen Früchte besonders zu schätzen, die jetzt aus dem Freilandanbau kommen und ihrem Namen "Paradiesäpfel" alle Ehre machen " hier heißt es zugreifen.
Quelle: Foto und Text (gekürzt): CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH